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Lehards | Ausstellungsbesprechung | Süddeutsche Zeitung

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Fotodesign, Fotografie und Fotokunst

Als ich professionell zu fotografieren begann, war der Begriff „Fotodesign“ in Deutschland beinahe noch ein Fremdwort. Talentierten Künstlern, die zwar "ein Auge" und besonderes Gespür für Bilder, jedoch nicht den geschützten Titel des „Fotografenmeisters“ erworben hatten, war ein auftragsorientiertes Arbeiten kaum möglich. In den USA, wo ich Mitte der Achtziger Jahre als Fotoassistent arbeitete, war das Problem hingegen vollkommen unbekannt: Die Fotogeschichte hatte bereits sehr zahlreich Autodidakten hervorgebracht - sei es nun in der Portraitfotografie, der Architekturfotografie oder in der Landschaftsfotografie. Einfacher ausgedrückt: Wer von seinen Bildern leben konnte, war, bzw. ist “Fotograf”. Der in den Sechziger Jahren in Deutschland neu geprägte Begriff des Fotodesigns erweiterte dann auch hierzulande das Berufsbild. Heute sind im Bereich der visuellen Kommunikation Fotodesign, Fotografie und Fotokunst sehr oft miteinander verbunden. Dafür steht Tobias Hohenacker Photographie.

Portraitfotografie und Architekturfotos in München und Deutschland

Die Begegnung mit Menschen ist mir ein besonderes Anliegen. Kein Wunder, dass die Portraitfotografie eines meiner bevorzugten Themen auch in der Auftragsfotografie darstellt. Noch heute bilden Business Portraits und Portraitfotos einen Schwerpunkt meiner Arbeit. Die Architekturfotografie verstehe ich ähnlich: Ich begegne einem Bauwerk und damit indirekt damit dem Menschen, der es schuf. Im Ergebnis portraitiert mein Architekturfoto sowohl das Gebäude als auch die Absichten seinen Architekten.